11 Millionen Euro für Feuerwehrhäuser in Schleswig-Holstein

Die Stormarner CDU-Landtagsabgeordneten Claus Christian Claussen, Lukas Kilian und Tobias Koch haben die veröffentlichte Richtlinie zur Förderung von Feuerwehrhäusern begrüßt:

„Nachdem bereits Fördermitteln für die Sanierung von Straßen, Schulen und Sportplätzen bereitstehen, gibt es jetzt auch Hilfe für den Umbau und die Sanierung von Feuerwehrhäusern. Wir machen Ernst mit der Sanierung der öffentlichen Infrastruktur in Schleswig-Holstein“, erklärte Tobias Koch.

In vielen Kommunen sei in den letzten Jahren ein massiver Investitionsstau im Bereich der Feuerwehrhäuser aufgelaufen. Veränderte Standards für Fahrzeuge und Gerät sowie Vorgaben der Unfallkasse hätten zudem dazu führen, dass vielerorts die vorhandenen Gebäude den gestiegenen Anforderungen nicht mehr gewachsen seien.

„Die Arbeit unserer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner wollen wir mit einer Ausrüstung unterstützten, die dem heutigen technischen Standard entspricht. Dazu gehören auch Feuerwehrhäuser, die genügend Platz für die größer gewordenen Feuerwehrfahrzeuge bieten“, so Claus Christian Claussen.

Das Land stelle deshalb aus Bundesmitteln und aus Mitteln des Kommunalen Finanzausgleichs Fördergelder in Höhe von insgesamt 11 Millionen Euro bereit, mit denen die Erweiterung, Ausbau und Umbau von Feuerwehrhäusern sowie der Neubau von Fahrzeughallen bezuschusst werden könne.

Der Förderhöchstsatz betrage bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten. Die Mindestförderung liege bei 15.000 Euro und die Höchstförderung bei 300.000 Euro. Der Zuwendungsempfänger habe einen Eigenanteil von mindestens 20 Prozent zu tragen. Die Antragsfrist für Maßnahmen im Jahr 2019 ende am 14. September 2018 und die Antragsfrist für Maßnahmen im Jahr 2020 am 13. September 2019.

„Die jetzt bereitstehenden Fördergelder geben hoffentlich vielerorts einen Anstoß und eine Hilfestellung, um in die Modernisierung der Feuerwehrhäuser zu investieren. Die ehrenamtliche Leistung unserer Feuerwehren hat diese Unterstützung mehr als verdient“, so Lukas Kilian.