„Stormarns Verkehrsinfrastruktur weiterentwickeln!“

26.01.2017
Pressemitteilung

Besuch von Gero Storjohann bei der WAS Stormarn

Die Schwierigkeiten und Unterstützungsmöglichkeiten bei der Wirtschaftsentwicklung auszuloten, dies stand im Zentrum eines Besuchs von Gero Storjohann bei der WAS Stormarn. Der Bundestagsabgeordnete wurde von Kommunalpolitikern begleitet: Wolfgang Gerstand, Vorsitzender des Wirtschafts- und Planungsausschusses im Stormarner Kreistag; Horst Möller, Fraktionsvorsitzender der CDU in Bad Oldesloe; Uwe Möllnitz, Vorsitzender des Wirtschaftsrates Stormarn und Kreistagsabgeordneter; und Wulf-Henning Reichhardt, Vorsitzender der CDU Bad Oldesloe stellten das Begleitteam dar.

Detlev Hinselmann, Geschäftsführer der WAS stellte zunächst die Erfolgsgeschichte der WAS vor. Im Jahr 2017 wird nicht nur das 60jährige Jubiläum der WAS Stormarn stattfinden, in dieser Zeit hat es auch nur 6 Geschäftsführer gegeben, die Arbeitsplätze und Unternehmen erfolgreich in Stormarn binden konnten. Hinselmann betonte die Nähe zur Freien und Hansestadt Hamburg als tragendes Element der Standortentwicklung, die sich auch dadurch bemerkbar mache, dass viele Hamburger Unternehmen aus Platzgründen an den Hamburger Rand umsiedeln. Kern der Entwicklung sind derzeit die Standorte Reinbek, Barsbüttel, Hammoor und Stapelfeld. Die Zusammenarbeit mit den Bauämtern der Region ist sehr konstruktiv. Gerade auf Ebene des Kreises sieht Hinselmann einen Ehrgeiz in dem Wollen gut zu sein, da mache Entwicklung einfach Spaß. Deutlich wurde im Gespräch, dass WAS, Wirtschaft, Verwaltung und Politik gut kooperieren. 

Besonderes Interesse hatte der Bundestagsabgeordnete an der aktuellen Situation zur Ansiedlung eines Autohofes in Hammoor und den dazu konträr bestehenden Windkraft-Plänen der Landesregierung. Der Verkehrsexperte Gero Storjohann betonte die zwingende Notwendigkeit von Autohof und sicheren LKW-Abstellplätzen in der Region. Schon aus Verkehrssicherheitsgründen muss dafür gesorgt werden, dass ein vermehrter LKW-Verkehr sich nicht selbständig Ausweichflächen suche, mit allen bekannten negativen Erscheinungsbildern für davon betroffenen Anwohnern. Die Nähe zu Hamburg bedeutet nicht nur Wirtschaftskraft zu generieren, sondern auch Verantwortung für gute Verkehrslösungen zu übernehmen. Angesprochen wurde die Situation auf der A 1 im Bereich der Autobahnabfahrt Ahrensburg. Die dort nicht ausreichend vorhandenen Möglichkeiten des Verkehrsabflusses von der Autobahn weg in Richtung des Umlandes führen zu gefährlichen und unerträglichen Situationen. Es kann nicht sein, dass sich hier erst ein Unfallschwerpunkt entwickeln müsse bevor gehandelt wird, so der Verkehrsexperte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Verantwortung zeige sich durch rechtzeitiges Handeln bevor Menschen zu Schaden kämen, so Gero Storjohann, der im Übrigen seine volle Unterstützung bei allen Verkehrsthemen zusagte.