CDA unterstützt das Projekt OASE in Bad Oldesloe

13.01.2011

Die heutige Zeit benötigt soziale Projekte mehr denn je.

In vielen Bereichen ist das soziale Netz wichtig und braucht engagierte Menschen und nicht zuletzt auch eine finanzielle Basis. Diese ruht auf der Unterstützung des Bundes und der Kommune ebenso wie auf dem Werben um Spenden. Eine dieser wichtigen Organisationen ist der Verein OASE in Bad Oldesloe, der eine Vielzahl von verschiedenen Angeboten bereithält.

Dazu zählen Kinderbetreuung, Erziehungskurse und das Zusammenbringen aller Generationen. Diese konkrete Arbeit führte 2007 zur Bildung eines Mehrgenerationenhauses. Gefördert durch den Bund konnte die erfolgreiche Arbeit weiter ausgebaut werden. Diese Arbeit konnte auf vielen Veranstaltungen dargestellt werden und führte die Mitglieder des Vereins bis ins Kanzleramt von Angela Merkel. In diesem Jahr laufen die Förderprogramme des Bundes für Mehrgenerationshäuser aus. Das Oldesloer Familienzentrum OASE könnte davon betroffen sein. Das würde eine große Einschränkung der Arbeit bedeuten. Die CDA Stormarn unterstützt daher dieses Projekt und hält es in einer Zeit schwindender Werte für unverzichtbar. Toleranz und Verantwortung gehören zu den grundlegenden Werten unserer Gesellschaft.
„Der Verein OASE hat mit seiner Arbeit in unserer Region dazu beigetragen,“ so Maik Neubacher, stell. Kreisvorsitzender der CDA Stormarn. „Wir sind von diesem Projekt überzeugt und werden uns für die Fortsetzung der Förderung einsetzen.“ Maik Neubacher führt weiter aus: „An Lob für das Familienzentrum fehlte es nicht. Im Jahresbericht 2010 ist auch der ehrenamtliche Einsatz deutlich zu erkennen. Wir, die CDA, finden, dass diese eine enorme Leistung ist und den Staat in anderen Bereichen vermutlich deutlich entlastet hat. Jetzt gilt es in Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Entscheidungsträgeren eine Lösung zu finden.“
Die CDA erwartet, dass die Kommune mit dem Land Schleswig Holstein und dem Bund zu einer gemeinsamen Lösung kommt. Dieses Projekt gibt es bereits seit 10 Jahren, fand bundesweite Anerkennung und wurde 2009 als einziges Haus im Land als Partner im Projekt „Wertebildung in Familien“ des Bundesfamilienministeriums in Kooperation mit dem DRK ausgewählt. Die Angebote für Jung und Alt sind so vielfältig, greifen ineinander und sind für ein Gemeinwesen wichtig. Auch die stadtübergreifende Beratung macht deutlich, dass nicht nur die örtliche Kommune für diese Projekt zuständig sein kann.„Wir werden uns im Rahmen unserer Möglichkeiten auf Bundes- und Landesebene für den Erhalt des Projektes und eine Förderung einsetzen!“ erklärt Maik Neubacher.