
Norbert Brackmann, CDU-Bundestagsabgeordneter nahm gern die Einladung des Kreisjugendringes Stormarn an, sich an einem Tag in der Kinderstadt Stormini in Großhansdorf umzusehen. 250 Kinder im Alter von neunbis dreizehn Jahren aus dem Kreis Stormarn waren für sieben Tage zusammengekommen, um zu zeigen, dass auch sie Demokratieverständnis haben. ,,Bei diesemPlanspiel sollen die Kinder mit viel Spaß politische und wirtschaftlicheGrundbegriffe erlernen. Aber auch das Übernehmen von Verantwortung, Toleranzund Nachhaltigkeit waren wesentliche Schwerpunkte", berichtet Brackmann.So nahmen zu seiner Freude in diesem Jahr auch erstmals Flüchtlingskinder andem Planspiel teil.
Der Tagesablauf begann natürlich mit einem kräftigenden Frühstück, denn danach machten sich die Kinder auf dem Weg zum Arbeitsamt. Dort angekommen ging es direkt zur Jobsuche. Ob als Handwerker, Dienstleister,Artisten, in der Textilwerkstatt oder Sparkassenangestellter, die Palette der Angebote war breit und die Arbeit wurde mit Stormark bezahlt, abzüglich Steuern natürlich. ,,Mit dem ausgezahlten Geld konnten sich die Kinder dann die vielfältig vorhandenen Freizeitaktivitäten oder sonstige nicht im Programmfestgelegten Wünsche finanzieren", berichtet Brackmann weiter.
Ohne Frage gab es auch ein Stadtparlament, was den CDU-Politiker besonders interessierte. Jedes der aufgestellten 28 Zelte stellte einen Abgeordneten für dieses Parlament. Dort wurde auch die Bürgermeisterin Fenja Mühlena gewählt, die auch einmal unpopuläre Maßnahmen durchsetzen musste,wie beispielsweise eine Steuererhöhung von fünf auf acht Stormark für die Finanzierung der Abschlussfeier durchsetzen musste. ,,Das kam wie in der Realität nicht bei jedem Bewohner der Kinderstadt Stormini gut an. Aber das isteben Demokratie", betont Brackmann.
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