Jamaika macht die Schülerbeförderung sicherer

10.12.2020

Die Jamaika-Koalition beantragt die Förderung von zusätzlichen Bussen für die Schülerbeförderung während der Corona-Pandemie.

Zu dem heute (09.12.2020) gestellten Antrag zur Förderung von zusätzlichen Bussen für die Schülerbeförderung erklären die drei Stormarner CDU-Landtagsabgeordneten Tobias Koch, Claus Christian Claussen und Lukas Kilian:

„Das ist eine gute Nachricht für alle Schülerinnen und Schüler! Die Kreise und kreisfreien Städte werden vom Land mit einer 50-prozentigen Förderung in ihrer Aufgabe der Schülerbeförderung massiv unterstützt. Dass dies zudem unabhängig vom jeweiligen Inzidenzwert geschehe, macht eine zuverlässige Planung möglich“, so Tobias Koch, CDU-Fraktionsvorsitzender im Kieler Landtag.

Zusätzliche 4,4 Millionen Euro Fördermittel vom Land für die Schülerbeförderung sollen für eine Entzerrung der Verkehre sorgen und den Kreisen und kreisfreien Städten ermöglichen, zwischen Januar und März kommenden Jahres mehr Schulbusse einsetzen zu können.
„Als Land können wir den Kreisen und kreisfreien Städten keine Vorgaben machen, jedoch einen finanziellen Anreiz geben, in eigener Verantwortung zusätzliche Verkehre einzusetzen“, so Lukas Kilian, innen- und wirtschaftspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion.
Damit könne auch bei der Schülerbeförderung die Wahrscheinlichkeit von Infektionen verringert werden.

Dazu stelle das Land jedem Kreis ein pauschaliertes Abrufbudget zur Verfügung. „Für den Kreis Stormarn sind bis zu 371 000 Euro vom Land möglich, bei entsprechendem Eigenanteil stünden also dem Kreis 742 000 Euro mehr für die Schülerbeförderung zur Verfügung“, so der Nordstormarner Landtagsabgeordnete Claus Christian Claussen.

„Das wird helfen, Kontakte dort zu reduzieren, wo sie zwangsläufig entstehen. Die Stormarner Kreispolitik hat deshalb bereits frühzeitig zusätzliche Busse eingeplant. Die Landesmittel werden dem Kreis nun helfen, bei der Kontaktvermeidung unter Schülerinnen und Schülern ein großes Stück weiter voranzukommen und so dabei unterstützen, die Zahl der Neuinfektionen so niedrig zu halten wie möglich“, so die Abgeordneten abschließend.