Die Ankündigung des Hamburger Verkehrs Verbunds – HVV zum Jahreswechsel eine Preiserhöhung durchführen zu lassen, stößt auf heftige Kritik der CDU Kreistagsfraktion Stormarn.
„Grundsätzlich ist eine Tarifanpassung bei gestiegenen Kosten aus wirtschaftlichen Gründen zwar nachvollziehbar, doch dass die Preissteigerung für Pendler aus dem Hamburger Umland mit bis zu 2,3 Prozent deutlich mehr beträgt als für die Hamburger selbst, ist völlig inakzeptabel und nicht gerecht“, ärgert sich Gesa Dunkelgut, Vorsitzende des Stormarner Verkehrsausschusses.
Erhebliche Preissteigerungen für das Hamburger Umland dienen nicht der angestrebten Verlagerung des Verkehres von der Straße auf die Schiene.
Die Erhöhung für Abonnements, die gerade regelmäßig fahrende Kunden betrifft, ist aus verkehrs- und umweltpolitischer Sicht nicht hinnehmbar. Da Schleswig-Holstein 3%, Niedersachsen 2% und die Umlandkreise 9,5% der Anteile am HVV halten, fordert die CDU-Fraktion den Landrat auf, der Hansestadt Hamburg deutlich aufzuzeigen, dass Preiserhöhungen zu Lasten des Umlands nicht zu tolerieren sind und dem vorliegenden Beschluss nicht zuzustimmen. Auch das Land Schleswig-Holstein wird gegen die Preiserhöhung stimmen.
Erhebliche Preissteigerungen für das Hamburger Umland dienen nicht der angestrebten Verlagerung des Verkehres von der Straße auf die Schiene.
Die Erhöhung für Abonnements, die gerade regelmäßig fahrende Kunden betrifft, ist aus verkehrs- und umweltpolitischer Sicht nicht hinnehmbar. Da Schleswig-Holstein 3%, Niedersachsen 2% und die Umlandkreise 9,5% der Anteile am HVV halten, fordert die CDU-Fraktion den Landrat auf, der Hansestadt Hamburg deutlich aufzuzeigen, dass Preiserhöhungen zu Lasten des Umlands nicht zu tolerieren sind und dem vorliegenden Beschluss nicht zuzustimmen. Auch das Land Schleswig-Holstein wird gegen die Preiserhöhung stimmen.
„Im Hamburger Umland wird die Verkehrswende mit solchen Preisen ausgebremst. Schon jetzt gehört der HVV bundesweit zu den teuersten Nahverkehrsverbünden, wie eine Untersuchung des ADAC aus dem Juli 2019 ergab. Die Hamburger haben seit 10 Jahren zusätzlich zu den Kostensteigerungen immer noch einen sog. Infrastrukturzuschlag zum Fahrpreis addiert. Dieser hat den HVV verteuert, ohne für das Hamburger Umland Verbesserungen zu bringen.“ so der Fraktionsvorsitzenden Joachim Wagner.
„Wir wollen mit der Ablehnung ein Zeichen setzen, dass es im HVV keine unabgestimmten Preiserhöhungen mehr geben sollte. Für künftige Tarifentwicklungen erwarten wir eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe“ so Joachim Wagner abschließend.
„Wir wollen mit der Ablehnung ein Zeichen setzen, dass es im HVV keine unabgestimmten Preiserhöhungen mehr geben sollte. Für künftige Tarifentwicklungen erwarten wir eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe“ so Joachim Wagner abschließend.
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