Pressemitteilung der CDU-Kreistagsfraktion Stormarn

16.06.2024

Doppelt so viele Kinder können nicht schwimmen – Wie die Kreistagsfraktion auch weiterhin versucht dagegen anzukämpfen.

Die Zahl der nichtschwimmenden Grundschüler hat sich innerhalb von fünf Jahren verdoppelt.1 Diese erschreckenden Zahlen sind für die CDU-Kreistagsfraktion nicht überraschend, die bereits 2015 mit ihrem Antrag versucht hat das zunehmende Problem zu bekämpfen. Das damalige Herzensthema der Fraktion für den Haushalt 2016 hat für die Fraktion nicht an Wichtigkeit verloren. Jetzt reagiert die Fraktion mit einem erneuten Antrag mit einer erneuten Seepferdchen-Initiative auf die erschreckenden Zahlen.

„Zu den Hauptproblematiken in Stormarn zählen immer geringer werdende Schwimmbadkapazitäten und fehlende Ausbilder. Dabei ist Schwimmen zu können eine Fähigkeit, die von essentieller Bedeutung für Kinder ist", so Fraktionsvorsitzender Joachim Wagner. „Ob im Urlaub an der See, Ausflügen zu Seen oder auch Spielen in Gewässernähe - nicht schwimmen zu können kann zu einer tödlichen Gefahr werden. Deshalb muss mit allen Mitteln versucht werden, dieser Problematik entgegenzuwirken."

Die CDU-Fraktion wird deshalb in den kommenden Schule-, Kultur- und Sportausschuss am 09.07.2024 einen Antrag einbringen, der zur Verbesserung der Situation beitragen soll. Darin wird die Verwaltung gebeten, verschiedene Möglichkeiten zu prüfen und Kosten zu ermitteln. Angeregt wird beispielsweise eine Beteiligung an dem Projekt „H2O", bei dem eine private Initiative ein Lehrschwimmbad in Siek realisieren will. Denkbar wäre auch eine Beteiligung an bisher existierenden Schwimmbädern gegen eine entsprechende Überlassung von Bahnzeiten. Außerdem gäbe es die Möglichkeit, zeitweise ein mobiles Becken zu mieten, womit in anderen Kreisen bereits sehr gute Erfahrungen gemacht worden sind.

Die CDU-Fraktion ist offen für solche Möglichkeiten und hofft auf breite Unterstützung im Ausschuss. „Die Sicherheit unserer Kinder in der Zukunft sollte uns jede Anstrengung wert sein", so Wagner abschließend.

 

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